Montag, 27. Februar 2017
Angst
Kennst du das auch, dass sich manchmal Angst in dein Leben schleicht? Auf leisen Sohlen, sodass du sie zunächst nicht bemerkst? Angst ist die größte Waffe Satans. Er versucht es immer wieder. Vielleicht hast du Angst zu versagen, vielleicht hast du Angst, nicht geliebt oder wertgeschätzt zu werden, vielleicht ist es die Angst, sich zu blamieren, den Wünschen anderer nicht gerecht zu werden, oder aber es ist die Angst vor Spinnen oder Schlangen.
Welche Angst du auch immer haben magst, Gott hat sie durch Jesus schon längst am Kreuz besiegt. Jesus, der Sohn Gottes, starb für dich. Er starb stellvertretend für deine Angst, für deine Sorgen, für das, was du falsch gemacht hast, für deine Unzulänglichkeit und Unsicherheit. Doch oft kommt Satan mit einer Lüge um die Ecke. Sie klingt in etwa so: "Hast du das schon wieder nicht geschafft, du Versager? Wann wirst du es endlich richtig machen?" Oder: "Wie wirst du das bloß alles schaffen?" Oder: "Mach dir keinen Kopf. Nimm dir einfach, was du brauchst. Ist es der Job eines anderen?
Kein Problem. Ist es die Frau eines anderen? Absolut kein Ding." Aber Satan verschweigt die Folgen eines solchen Handelns. Und er gaukelt uns vor, wovor wir uns fürchten müssten.
Aber Gott hat ihm in seiner Allmacht Paroli geboten. Jesus sagte zwar: "In der Welt habt ihr Angst...", aber er sagte auch "seid getrost, ich habe die Welt überwunden." (Joh. 16,33; Luther 1984).
Nichts auf dieser Welt ist so schlagkräftig, wie dieser Satz von Jesus. Was auch geschieht, du darfst getrost sein. Jesus hat diese Welt überwunden. Auch er hatte große Angst im Garten Gethsemane, kurz vor seiner Kreuzigung. Auch Jesus flehte zu Gott, er möge ihm das Leid und den Tod am Kreuz ersparen. Aber dann wären wir für immer und ewig verloren gewesen und hätten den Himmel nie gesehen, hätten nie mehr in Gottes Gegenwart kommen können.
Aber Gott sei Dank hat Jesus die Angst und den Tod überwunden. Deshalb können wir getrost an seiner Hand durch das Leben gehen, wie ein Kind, das beruhigt und getröstet ist, wenn es die Hand der Mutter oder des Vaters in seiner Hand spürt. Was auch immer geschieht, nichts und niemand wird uns jemals aus Gottes Hand reißen!
Samstag, 18. Februar 2017
Gnade
Das Wort
Gnade kommt in der Bibel ziemlich häufig vor.
Und, tippt man bei Google den Begriff Gnade ein, erhält man 10.600.000 Einträge. Wikipedia bezeichnet Gnade als eine „wohlwollende, freiwillige Zuwendung“. Und der Duden beschreibt sie als „Strafnachlass“ und sogar als „verzeihende Güte Gottes“. Gnade ist etwas Unverdientes, etwas, das wir uns nicht erarbeiten können. Gnade ist ein Geschenk.
Und, tippt man bei Google den Begriff Gnade ein, erhält man 10.600.000 Einträge. Wikipedia bezeichnet Gnade als eine „wohlwollende, freiwillige Zuwendung“. Und der Duden beschreibt sie als „Strafnachlass“ und sogar als „verzeihende Güte Gottes“. Gnade ist etwas Unverdientes, etwas, das wir uns nicht erarbeiten können. Gnade ist ein Geschenk.
In unserer
heutigen Zeit und Gesellschaft ist das Wort Gnade zum Unwort des Jahrhunderts
verkommen. Gnade ist out.
Was zählt, ist Leistung. Du musst, du sollst, wenn du nicht, dann...
Was zählt, ist Leistung. Du musst, du sollst, wenn du nicht, dann...
Es will nicht
in unseren Kopf, dass wir so etwas wie Gnade einfach geschenkt bekommen, ohne
etwas dafür tun zu müssen.
Aber Gott
sieht das anders. Bei ihm stehen Gnade und Güte an erster Stelle. Als der
Mensch nicht in der Lage war, sich aus seinem selbst verschuldeten Chaos zu
retten, schickte Gott Jesus, seinen geliebten Sohn. Jesus lebte ein Leben in
perfekter Hingabe an Gott und in perfekter Nächstenliebe zu seinen Mitmenschen.
Zuletzt starb er an einem Kreuz für das, was wir falsch gemacht haben und
falsch machen werden.
Für alle unsere Fehler und Schwächen, für alle unsere Ungereimtheiten und Unsicherheiten, für alle unsere Krankheiten, Ängste und Sorgen.
Für alle unsere Fehler und Schwächen, für alle unsere Ungereimtheiten und Unsicherheiten, für alle unsere Krankheiten, Ängste und Sorgen.
Und dann
begann ein neuer Tag, ein neues Zeitalter.
Gott weckte Jesus von den Toten auf. Er ließ ihn auferstehen.
Und warum tat Jesus das alles? Damit wir Menschen einen freien Zugang zu Gott haben. Wir können jetzt so zu ihm kommen, wie wir sind, mit all unseren Makeln und Fehlern.
Wir dürfen Vater oder Papa zu Gott sagen. Ist das nicht großartig? Wow, das nenne ich Gnade!
Gott weckte Jesus von den Toten auf. Er ließ ihn auferstehen.
Und warum tat Jesus das alles? Damit wir Menschen einen freien Zugang zu Gott haben. Wir können jetzt so zu ihm kommen, wie wir sind, mit all unseren Makeln und Fehlern.
Wir dürfen Vater oder Papa zu Gott sagen. Ist das nicht großartig? Wow, das nenne ich Gnade!
Nicht wir haben uns selbst aus dem Sumpf gezogen. Nein. Gott hat es gemacht, ohne unser Zutun. Er liebt uns über alle Maßen, viel mehr, als wir es je auf dieser Erde begreifen werden oder für möglich gehalten hätten.
Er liebt uns, obwohl er uns kennt. Und er liebt es, uns zu vergeben, wegen Jesus und dem, was Jesus für uns am Kreuz getan hat.
Das ist DER
Grund, uns zu freuen und Frieden im Herzen zu haben. Gut zu wissen, wir sind
versorgt. Der Teufel und unsere Feinde können uns nichts mehr anhaben. Denn
Jesus hat sie am Kreuz besiegt.
Wir sind aus
dem Gefängnis entlassen. Wir müssen keine Angst mehr haben, wir müssen uns
nicht mehr selbst unter Druck setzen und Leistung bringen, um angenommen,
geliebt und wertgeschätzt zu werden. Wir sind geliebt, so wie wir sind.
Dienstag, 14. Februar 2017
Gottes MASTERPLAN
Bist du auch
manchmal down? So volle Kanne. Spürst du diesen Druck? Du fühlst dich
vielleicht getrieben. Dein Lebensschiff befindet sich auf hoher See. Ganz weit
draußen auf dem Ozean. Du siehst keine Markierung mehr, keine Boje. Du weißt
nicht, wo du im Leben ankern sollst. Am liebsten würdest du alles hinschmeißen.
Oft denkst du, du hättest etwas verpasst. Vielleicht wolltest du Karriere
machen. Richtig viel Geld verdienen. Aber das hat nicht funktioniert. Vielleicht
wolltest du Familie, hast aber keinen Partner gefunden. Manchmal fühlst du dich
einsam, allein. Was tut man in einer solchen Situation? Man fragt sich, ist
einer für mich da? Interessiert es jemanden, wie es mir geht? Oder bin ich
egal, zählt mein Leben nicht?
Auf dieser
Welt gibt es tagtäglich so viele Angebote. Man kann sie kaum fassen. Die
Reisbüros werben mit tollen Reisen nach Thailand, Südafrika, China, die
Malediven. Strand, Sonne, Meer, ein relaxtes Leben...
Es gibt
unendlich viele Fächer, die man studieren; Richtungen, in die man gehen kann.
Unendlich viele Möglichkeiten, Karriere zu machen. Dann möchte man auch noch
Familie, einen Partner, tolle Kinder. Man ist gestresst, ausgepowert und fragt
sich irgendwann: Wozu das Ganze? Und vielleicht auch: Geht’s auch mal um mich, ganz
persönlich? Geht es auch einmal um meine Seele? Das, was mich ausmacht? Und
geht es auch einmal um den, der all das in mich hineingelegt hat, der mir Gaben
und einen Charakter geschenkt hat? Ich nenne diesen Jemand Gott, Jahwe.
Dieser
Jemand, dieser Gott, Jahwe, er sieht mich, so wie ich wirklich bin, er hört
mich und er sorgt sich um mich. Ihm ist es nicht egal, wie es mir geht. Was mich
belastet, was mich freut, das möchte er wissen. Er möchte mit mir reden. Jeden
Tag, jede Minute. Ich bin ihm wichtig. Unendlich wichtig.
Gott hat
einen Plan für mein Leben. Er hatte ihn schon, bevor er die Welt schuf. Damals,
vor langer Zeit, wusste er schon, was aus mir einmal werden würde. Was ich tun
oder lassen würde. Wer meine Eltern, meine Freunde, Geschwister und mein
Partner sein würden. Er wusste es. Alles. Aber ich weiß nicht alles auf einmal.
Ich sehe nur den nächsten Schritt. Kann nicht um die Ecke schauen. Hab kein
Blueprint für mein Leben. Bin manchmal unsicher, wie es weitergehen soll und
ob ich noch auf dem richtigen Weg bin.
Aber Gott
hat den MASTERPLAN. Den Plan, den er für mich vorgesehen hat. Ich will ihm
folgen. Denn dieser Plan ist der beste.
Es ist der Plan,
der auf mein Leben perfekt zugeschnitten ist. Und Gott führt mich nach diesem
Plan, Schritt für Schritt. Er zeigt mir nicht den ganzen Plan auf einmal. Nur
immer den nächsten Schritt. Und dann wieder den nächsten usw.
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